In den Nationalpark Bayerischer Wald mit seiner grenzenlosen Waldwildnis, großem Tierfreigelände und dem längsten Baumwipfelpfad der Welt, ist es nur ein Katzensprung. Es erwartet Sie ein echtes Erlebnis im Sommer wie im Winter. Hier finden Sie die Natur in ihrer unberührten Form wieder. In den 90er Jahren wurde der Nationalpark vom Borkenkäfer befallen. Dabei wurden viele Hochlagenwälder zerstört. Inzwischen sind große Flächen wieder mit einem gemischten Jungwald bepflanzt.
Erleben Sie die Geschichte des Nationalpark Bayerischer Wald. Finden Sie unter anderem, wie die Nationalparkidee „Natur Natur sein lassen“ im Bayerischen Wald umgesetzt wird oder anlysieren Sie spuren um die Tiere zu erkennen. Kinder führt ein kleiner gelber Schmetterling von einer Station zur nächsten und eine Rallye macht die Ausstellung erst richtig interessant.
Auf einer Länge von 1,3 Kilometern erleben Sie in erstaunlichen Höhen einen einmaligen Ausblick in die Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes, seine traumhaften Täler und wunderschönen Berge. Verschiedenen Stationen wie der Pfad, das Baum-Ei, die Waldinsel und Lern- und Erlebnisstationen begleiten Sie durch ein abwechslungsreiches Erlebnis.
Wanderurlaub z.B. der Erlebniswanderweg „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“ mit einer Länge von ca. 8 km führt von Freyung nach Ringelai. Für die ca. 3-stündige Wanderung entlang der 3 Bäche Saussbach, Reschbach und Wolfsteiner Ohe benötigt man festes Schuhwerk. An markanten Punkten findet der Gast Infotafeln und nummerierte Pflöcke, die auf die Besonderheiten der Landschaft hinweisen. Informationen zu den Pflöcken und Tafeln können die Gäste in einer Broschüre nachlesen, die in der Tourist-Information Freyung erhältlich ist.
In der Wildbachklamm werden die Kräfte der Naturgewalten eindrucksvoll sichtbar. Machen Sie Ihren Wanderurlaub im Bayerischen Wald zum unvergesslichen Abenteuer. Immer tiefer hat der Wildbach sein Bett in die Landschaft eingegraben. Der Wanderer kann eine wildromantische, urzeitliche Schluchtlandschaft erleben. Der Bach hat auch besondere Felsriegel freigelegt, die einen Einblick in die Erdgeschichte des Bayerischen Waldes erlauben. Dunkle, meist braungrüne Gesteinsformationen sind Zeugen der bewegten Vergangenheit des Waldgebirges. Sie weisen auf einschneidende Ereignisse hin: Das Grundgebirge des Bayerischen Waldes wurde entlang einer fast schnurgeraden Linie in mehrere Gebirgsschollen zerbrochen und so entstanden die neuartigen Felsformationen des Pfahls. Bestaunen Sie Naturkunstwerke in Ihrem Wanderurlaub Bayerischer Wald – Der Pfahl ist ein mit Quarz und Schiefer gefüllter Riss im Gebirgsgrund. Über nahezu 150 km erstreckt sich dieses Kunstwerk der Natur vom Naabtal in der Oberpfalz bis Nahe Linz in Oberösterreich. Aufgrund seiner Besonderheit wurde der Pfahl in die Liste der 77 schönsten Geotope Deutschlands aufgenommen.
In der Buchberger Leite sind die dunklen Pfahlschiefer besonders massiv und reizvoll ausgeprägt. Auf dem Erlebniswanderweg „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“ werden diese landschaftlichen Besonderheiten genauer erklärt.