Im Jahr 1010 wurde die Äbtissin Ellika des Klosters Niedernburg in Passau mit einem Wald im Norden des Gebiets beschenkt. Somit gehörte das nördliche Gebiet neben dem Bömischen Wald zum Gebiet sogenannten „Land der Abtei“. Die Bezeichnung hielt sich bis zur Säkularisation im Jahre 1803.
Anschließend wurde das Land im Jahr 1161 vom weniger kirchklich-klösterlich gesinnten Kaiser Friedrich I. Barbarossa der Abtei Niedernburg entzogen. Ab diesem Jahr wurde das Land dem kaiserlich treu ergebenen Bischof Konrad I. von Passau übertragen.
Damit wurde der Bischof Landesherr und Reichsfürst und sein Land zum Fürstbistum oder Hochstift. Um die Kolonisation in diesem Gebiet voranzutreiben, griff man zum nie versagenden Mittel der „Freyung“, der Befreiung vom Grundzehent für mehrere Jahre. Und diese Bezeichnung für ein bevorzugt verwaltetes Gebiet wurde später zum Ortsnamen der sich hier entwickelnden größten Ansiedlung.
Im Jahre 1970 war der Fremdenverkehr der Stadt Freyung noch sehr gering.
Durch den Bau des Ferienparks im Jahr 1973 vervielfachten sich die Gästebetten in Freyung deutlich. In Südlage und mit traumhaftem Ausblick wurde der Hermannsau-Solla-Geyersberg-Komplex mit insgesamt 14 aneinanderliegenden Gebäuden erbaut. Der Komplex umfasst insgesamt 400 Appartements mitten im Ferienzentrum.
Mit 2 Hallenbädern und 2 nahegelegen Restaurants wurden nun über 1.500 Gästebetten mehr in der Stadt Freyung angeboten.
Die Stadt Freyung hat den Zuschlag für die bayerische Landesgartenschau im Jahr 2023 bekommen. „Für Freyung und die gesamte Region ist das eine tolle Nachricht. Die Stadt bekommt einen großen städtebaulichen Impuls – und der Bayerische Wald insgesamt die Chance, sich als hoch attraktiver Raum für Urlaubsgäste und Bevölkerung noch bekannter zu machen“, freut sich der Freyunger Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.
Mit der Landesgartenschau wurde das gesamte Gebiet des Geyersberg natürlich und nachhaltig aufgewertet.